„Jedes Jahr setzen Mediziner mehr als eine Million Titanstifte in den Kiefer von Patienten. Neue Strategien im Kampf gegen Entzündungen im Knochen sollen die Haltbarkeit der Implantate weiter verbessern“, berichtet der Focus über gemeinsame Anstrengungen von Experten aus Implantologie, Parodontologie und Materialforschung.

So hätten die Forscher nun herausgefunden, dass sowohl weniger widerstandsfähige Titanstifte als auch eine nicht optimale Platzierung im Kiefer zu einer späteren Entzündung führen können. Diese könne den Halt gefährden und auch zum Verlust des Implantats führen. Genauso wichtig sei eine gründliche Untersuchung des Mundraumes auf entzündliche Prozesse und Parodontitis.
„Die Ergebnisse bestätigen uns in unserer Arbeit“, erklärt dazu Dr. med. Stefan Gau, Master of Science für Implantologie. „Wir setzen in unserer Praxis nur auf qualitativ hochwertige Materialien, die ihre Haltbarkeit dauerhaft bewiesen haben.“ Die langjährige Erfahrung des Zahnarztes garantiert indes die optimale Behandlung.
Er verfügt über den höchsten internationalen Abschluss für dieses Fachgebiet. „Zusätzlich ist die Parodontologie einer unserer Schwerpunkte“, ergänzt Dr. Markus Gau. „Wir müssen vor einer Implantation alle Entzündungen und Keime gründlich entfernen. Nur so kann eine optimale Einheilung erreicht werden.“