Es ist zum Glück schon Jahrzehnte her, dass bei Karies großflächige Amalgamfüllungen entstanden und Zahngold fast ein Statussymbol war.
„Unsere Zahnmedizin ist individueller, zahnschonender und facettenreicher geworden“, resümiert Dr. Stefan Gau. Als Implantologe und Parodontologe mit zusätzlichen Masterabschlüssen ist er derzeit sehr gefragt. „Mit meinen Spezialisierungen habe ich vielfältige Möglichkeiten, Zähne zu erhalten oder fast unsichtbar zu ersetzen. Beides wird für Patienten ab etwa 40 Jahren wichtiger. Ab diesem Alter nehmen Zahnfleischentzündungen und der damit verbundene Zahnverlust deutlich zu.“
Die Jüngeren seien davon weniger betroffen, weil sie mit Individualprophylaxe groß geworden sind. „Zahnlose Menschen werden wir künftig kaum noch in der Praxis haben.“ Deshalb beschäftigt Stefan und Markus Gau, wie die Zahnmedizin der Zukunft aussieht: „Wir gehen davon aus, dass unsere Söhne in Zukunft weitere Schwerpunkte setzen werden.“ Einer studiert Zahnmedizin, der andere wird Zahntechniker – eine perfekte Kombination, weil beide Berufe aufeinander angewiesen sind.
Die Therapie des Kiefergelenks sei ein Zukunftsthema, ist Dr. Markus Gau überzeugt: „Zu mir kommen Patienten, die oft schon lange nach einer Therapie bei Kopf- oder Rückenschmerzen suchen. Weitere Gruppen sind Sportler und – leider! – junge Menschen nach kieferorthopädischen Behandlungen. Ihnen allen kann ich helfen, wenn das Kiefergelenk fehlbelastet oder blockiert ist.“
Diese individuellen Therapien würden künftig beim Zahnarzt immer wichtiger. Die Zahnärzte Gau sind dafür schon jetzt bestens aufgestellt.