Schlagwort: Jubiläum

5. Februar 2019: Antibiotika: Was sich ändern muss. Was machbar ist.

Bis heute kann die Menschheit Paul Ehrlich, Alexander Fleming und den anderen „Vätern“ der Antibiotika für ihre Forschungsarbeit dankbar sein.
„Heute beschäftigen uns jedoch weniger Berichte über Therapien, sondern Nachrichten über resistente Erreger“, bedauert Zahnarzt Dr. Markus Gau.

„Leider tragen auch unseren deutschen Zahnarztkollegen zum Problem bei: Sie verschreiben fast zehn Prozent der Antibiotika, obwohl einige der Präparate wegen riskanter Nebenwirkungen in der Kritik stehen. Das geschieht, weil sie häufig auf die Bestimmung des Erregers verzichten. Dadurch therapieren sie zu oft unpassend. Ein weiteres Problem: Zahnärzte wissen noch zu wenig über Resistenzen und kümmern sich nicht um alternative Behandlungsmethoden.“

Dr. Markus Gau setzt sich daher seit Jahren für Zahnfleisch-Behandlungen ohne Antibiotika ein: „In den meisten Fällen gelingt uns das auch. Wir sind heute in der Lage, eine Parodontitis so zu behandeln, dass kaum noch Erreger im Mund verbleiben. Dadurch kann ein gesundes Gleichgewicht entstehen, bei dem ‚gute‘ Bakterien die gefährlichen Erreger in Schach halten.“

Notwendig seien eine exakte Diagnose, die gezielte Behandlung mit der innovativen photodynamischen Therapie und eine individuell abgestimmte Nachsorge: „Wir wissen, dass wir damit dem Teufelskreis aus Parodontitis und Antibiotika eine sanfte, erfolgreiche Therapie entgegensetzen können.“

Mehr dazu: drs-gau.de/parodontitis


6. September 2018: Neue Studien: Implantate sind verlässlich, wenn …

So ehrlich sollten alle Mediziner sein, die operieren: Ja, es kann Komplikationen geben. Und nein: Nicht bei jedem Patienten ist jeder Wunsch erfüllbar.
„Zahnimplantate gelten als sehr sicherer chirurgischer Eingriff. Neue internationale Studien zeigen nun auf, was die Implantat-OP erfolgreich macht und was den Langzeiterfolg sichert. Sie sagen auch, welche Risiken Patienten bekannt sein sollten“, betont Dr. Markus Gau.
Diese vier zentralen Punkte sollten Patienten kennen:
1. Vorerkrankungen erst therapieren, dann implantieren
Bei Patienten mit einer ausgeprägten Zahnfleischentzündung (Parodontitis) reduziert eine vorherige Therapie das Risiko – wichtig ist, dass auch die Nachsorge gezielt erfolgt. Auch „Knirschen“ ist ein Risiko, das zuvor abgeklärt werden sollte.
2. Raucher haben ein doppelt so hohes Risiko für Implantatverlust
Dr. Stefan Gau hält nichts von leeren Versprechungen: „Bei Rauchern leidet die Durchblutung der Mundhöhle. Dadurch steigt das Infektionsrisiko, aus dem Entzündungen und Knochenabbau resultieren können. Nichtrauchen ist vor einer Zahn- oder Implantat-OP die klügere Entscheidung.“
3. Spezialisten für Implantologie behandeln erfolgreicher
Spezialisierte Implantologen haben eine Misserfolgsrate von niedrigen drei Prozent. Bei allgemein praktizierenden Zahnärzten ist das Risiko für Implantatverlust mehr als doppelt so hoch, nämlich sieben Prozent.
4. Eine regelmäßige Nachsorge sichert den Langzeiterfolg
Zahnimplantate sind eine Investition, die gepflegt werden muss. Nur so bleibt die Zufriedenheit dauerhaft erhalten.

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2. August 2018: Aus unserem Team

Ohne Ina Kisfeld als „gute Seele“ ist die Praxis Gau kaum vorstellbar. Und deshalb war es nur selbstverständlich, dass alle sie an ihrem runden Geburtstag gefeiert haben. „Erst hat mich mein Mann an meinem Geburtstag mit einer Reise nach Mallorca überrascht. Als ich wieder zurück war, folgten die Geschenke von meinen Chefs und den Kolleginnen.“ Das gesamte Team wünscht sich noch viele weitere gute Jahre miteinander!


30. November 2016: Noch ein Jubiläum

Ein weiteres Jubiläum freut uns sehr: Am Empfang unserer Zahnarzt-Praxis begrüßt seit 15 Jahren Ina Kisfeld die Besucher.
Sie sorgt nicht nur bei Patienten für gute Laune, sondern auch beim gesamten Team. Dafür danken wir herzlich! Liebe Frau Kisfeld, auf viele weitere Jahre miteinander!


29. November 2016: Eine Zahnarzt-Praxis – drei Jubiläen

Das muss nun wirklich gefeiert werden: Vor 60 Jahren begann Seniorchef Dr. Alfons Gau in Euskirchen, als Zahnarzt zu ar­beiten. Während der Tätigkeit bei Dentist Wichrath stellte er fest, wie sehr ihm Euskirchen ge­fällt – so entschloss er sich zur Grün­dung seiner eigenen Praxis in der Alleestraße. Vor 30 Jahren – schon mit Blick auf die nächste Generation – zog Dr. Alfons Gau in moderne Räume in die Mittelstraße um. „Ich hatte gerade meine Zahn­tech­ni­ker­lehre begonnen und fand es fabelhaft, dass unser Vater uns schon fest für die Nach­folge eingeplant hatte“, erinnert sich Dr. Stefan Gau. Diese Planung wurde tatsächlich Realität: Beide Söhne traten in die Praxis ein; seit 20 Jahren füh­ren Dr. Markus Gau und Dr. Stefan Gau die Praxis gemeinsam.
„Unser Vater hat uns beide in der Assistenzzeit begleitet“, erzählt Dr. Markus Gau. „Das war eine prägende Erfahrung. Doch ebenso wichtig war, dass er danach Vertrauen in uns setzte und sich weitgehend zurückzog.“ Die Zahnmedizin inter­es­siert Dr. Alfons Gau weiterhin: Er hat zwar in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag gefeiert, doch seine Söhne begleitet er gelegentlich noch auf wichtige Fachmessen. „Mit seiner Erfahrung ist er weiterhin wichtiger Ge­sprächs­part­ner und Ratge­ber. Auch den nun abgeschlossenen Pra­xis­um­bau hat er konstruktiv begleitet und
uns wertvolle Hinweise gegeben“, freut sich Dr. Stefan Gau.