Als Auszubildende zur zahnmedizinischen Fachangestellten bereichert Veranika Bestschastni unser Team gleich doppelt: Sie spricht fließend Russisch und ergänzt damit die in der Praxis gesprochenen Sprachen.
„Bei meiner Berufswahl habe ich ein wenig geschwankt“, erzählt sie lächelnd. „Denn ich musste mich zwischen Fußpflege und Zahnpflege entscheiden.“ So hatte sie bereits einen Kurs in Fußpflege belegt – und nun eine Freizeitbeschäftigung. Außerdem hilft sie im Tierheim, kocht gesund und geht gerne ins Fitnessstudio: „Obwohl ich nicht so aussehe: Ich mag auch Gewichtheben.“
Schlagwort: Parodontologie
30. November 2020: Bitte ans Bonusheft denken!
Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende entgegen: Deshalb sollten Sie nicht zu spät einen Vorsorge- oder Prophylaxetermin vereinbaren, wenn Sie noch einen Stempel in Ihrem Bonusheft benötigen!
Bei Erwachsenen funktioniert das Bonusheft so: Wenn Sie Zahnarztbesuche über fünf Jahre lückenlos nachweisen können, erhöht sich der Festzuschuss zum Zahnersatz um 20 Prozent. Können Untersuchungen über zehn Jahre nachgewiesen werden, steigt der Zuschuss der Krankenkasse um insgesamt 30 Prozent.
Bei Kindern läuft es etwas anders: Für Kinder ab dem 6. Lebensjahr und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr gibt es ein spezielles Vorsorge-Programm, das sogenannte „IP-Programm“ (IP= Individualprophylaxe). Vorgesehen sind zwei Besuche beim Zahnarzt pro Jahr – also gibt es auch zwei Stempel jährlich!
Falls erforderlich, tragen wir natürlich Stempel nach – aber warten Sie bitte nicht zu lange damit!
10. August 2020: Sicher reisen. Schöner strahlen.
Die einen sitzen nun wieder am Schreibtisch, die anderen dürfen jetzt endlich in Urlaub. „Vor dem Kofferpacken denken clevere Reisende übrigens an ihre Taschen – die Zahnfleischtaschen nämlich“, schmunzelt Dr. Markus Gau. „Sie bilden sich meist an schlecht zugänglichen Stellen im Mund und haben die fiese Eigenschaft, sich ausgerechnet bei schwül-heißem Wetter schmerzhaft zu entzünden.“ So eine Entzündung kann einem den schönsten Urlaub vermiesen – insbesondere dann, wenn man vor Ort vielleicht nicht zum Zahnarzt gehen möchte.
Deshalb hat es Sinn, vor einer längeren Reise zum Zahncheck noch einmal in die Praxis zu kommen – und vielleicht direkt eine professionelle Zahnreinigung zu vereinbaren. Denn so werden nicht nur die Zähne perfekt geschützt. Sie blitzen auch auf den Urlaubsfotos besonders schön!
Dieser Effekt lässt sich natürlich noch steigern: Ein professionelles Bleaching hellt die eigene Zahnfarbe um einige Nuancen auf und wird gerne als besonders diskretes „Anti-Ageing“ bezeichnet. „Helle, strahlende und gesund wirkende Zähne verbinden wir ganz selbstverständlich mit Jugendlichkeit“, erläutert Dr. Stefan Gau. „Selbstverständlich achten wir darauf, dass die Zähne beim Bleaching einen passenden Ton erhalten, der vollkommen natürlich wirkt und eine positive Wirkung erzeugt.“
Um die Terminvereinbarung für all‘ diese schöne Urlaubsvorbereitungen kümmern sich gerne unsere reizenden Empfangsdamen.
10. Juni 2020: Weiße Zähne. Das Extra fürs Glück.
Erst wurden Veranstaltungen abgesagt. Dann waren wir zu Hause. Haben uns an Abstand und Masken gewöhnt. Doch langsam fühlt sich so manches wieder normaler an.
Besuche, Reisen. Strahlendes Lächeln über Dinge, die uns lange selbstverständlich erschienen.
Und da kommen wir ins Spiel: Denn zarte Sonnenbräune und weiße Zähne wirken zusammen einfach unschlagbar gut. Die Bräune liefert Ihnen die Sonne – und für die wunderbar strahlenden Zähne können wir sorgen.
Wir bieten Ihnen dafür eine perfekte Zahnpflege: Unsere professionelle Zahnreinigung schützt Zähne und Zahnfleisch. Zugleich entfernen wir sanft störende Ablagerungen und Verfärbungen.
Und wenn Sie noch ein bisschen mehr möchten, ermöglichen wir Ihnen perfekt weiße Zähne vom Spezialisten: Unser Philips ZOOM-Bleaching hellt Ihre Zähne sanft und perfekt auf.
Das Ergebnis: Ein lang anhaltendes Hollywood-Lächeln, an dem nicht nur Sie Ihre Freude haben!
Wir beraten Sie gerne. Geschenkgutscheine vorrätig
8. Mai 2020: Mund gesund? Immunsystem dankt!
Für medizinische Laien ist es kaum vorstellbar: Zu unseren Körperzellen gehören noch einmal mindestens ebenso viele Bakterien. Zusammen bilden sie einen „Superorganismus“ – und nun ahnt der Laie, warum den Zahnärzten Gau so viel an „guten“ Bakterien im Mund ihrer Patienten gelegen ist.
„Sie verteidigen unser Haupteinfallstor für Erreger aller Art“, erläutert Dr. Markus Gau. „Erkrankt das Zahnfleisch, muss unser Immunsystem echte Höchstarbeit leisten.“ Aus diesem Grunde profitierten Patienten mit geschwächtem Immunsystem bei einer Zahnfleischerkrankung ganz besonders von einer gezielten Behandlung. „Gerade in der aktuellen Situation hören uns Patienten besonders aufmerksam zu, wenn wir über die Folgen von Zahnfleischerkrankungen fürs Immunsystem sprechen. Schließlich ahnt jeder von uns, dass der neue Erreger COVID-19 von rundum ‚fitten‘ Menschen wohl besser verkraftet wird.“
Dr. Stefan Gau ergänzt: „Mit unserer zielgerichteten Therapie behandeln wir praktisch schmerzfrei, zumeist ohne Antibiotika und sehr effektiv.“
Die umfassende Therapie nutzt – und dazu gibt es zahlreiche große Studien – vor allem Patienten mit Rheuma, Arthritis, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Immunschwäche.
30. April 2020: Patienteninformation zu COVID-19
Liebe Patientinnen und Patienten,
Uns ist wichtig, dass Sie sich bei uns sicher und geschützt fühlen. Als Zahnärzte haben wir ohnehin hohe hygienische Standards: Die Behandlung mit Mund-Nasenschutz und Einmalhandschuhen gehört zu unserer Basishygiene. Nach jedem Patienten reinigen und desinfizieren wir alle Kontaktflächen. Zusätzlich achten wir auf eine kurze Verweildauer in der Praxis und führen Sie möglichst direkt ins Behandlungszimmer.
Unsere Öffnungszeiten haben wir dafür ausgeweitet: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr, sowie Montag, Dienstag und Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Hier finden Sie umfassende Informationen zu Ihrer Sicherheit in unserer Praxis.
Bitte bleiben Sie gesund und guter Dinge!
Ihr Team der Zahnärzte Gau Informationen zur Sicherheit beim Zahnarztbesuch
31. März 2020: Informationen zur Sicherheit beim Zahnarztbesuch
Generell gilt: Unnötige Wege, Termine und soziale Kontakte sollten aktuell besser unterbleiben, weil so Infektionsketten erfolgreich vermieden werden können.
John Ziebuhr, der Leiter des Instituts für Medizinische Virologie der Universität Gießen, sagt dazu: „Wenn man also keine Zahnschmerzen hat, sollte man aus meiner Sicht jetzt nicht zum Zahnarzt gehen. Vorsorgeuntersuchungen etwa müssen jetzt erstmal warten.“ Der Zahnarzt oder die Helferin sei durchaus gefährdet, sich bei einem infizierten Patienten anzustecken, führt Prof. Ziebuhr aus.
Angst vor dem Gang in die Praxis müsse man nicht haben, unterstreicht die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe: Man könne sich beim Besuch einer Zahnarztpraxis in Deutschland auf ein sehr hohes festgelegtes Hygieneniveau verlassen.
Der Patient könne sich daher kaum beim Zahnarzt anstecken: „Das Risiko einer Weitergabe an den Patienten ist vergleichsweise gering, wenn der Zahnarzt einen chirurgischen Mundschutz und Handschuhe trägt – sie kann aber nicht ganz ausgeschlossen werden“, so der Experte.
Grundsätzlich gilt: Zahnarztbesuche sind weiterhin möglich, betont die Bundeszahnärztekammer. Sie bittet aber Patienten, die Symptome haben, begründete Verdachtsfälle sind oder bestätigt an COVID-19 erkrankt sind, nicht in die Praxis zu kommen. Sie sollten sich zunächst telefonisch beim Zahnarzt melden. Er kann am besten entscheiden, wie weiter zu verfahren ist.
6. März 2020: Antibiotika-Resistenz vorbeugen
Antibiotika gelten als hilfreiche Therapieunterstützung bei entzündlich bedingtem Knochenabbau (Parodontitis). Dagegen stehen Erkenntnisse, dass die Bakterien in den tiefen Zahnfleischtaschen resistent werden können, also durch viele Antibiotika nicht mehr abgetötet werden.
Die Poliklinik für Parodontologie der Universität Gießen wertete deshalb Befunde erkrankter Patienten aus zwölf Jahren aus.
Dr. Stefan Gau: „Die Forscher wollten herausfinden, ob Alter, Rauchen oder vorherige Krankenhausaufenthalte erkennbare Auswirkungen auf Resistenzen haben.“
Acht wichtige Antibiotika wurden untersucht. „Zu den wichtigen Erkenntnissen gehört für uns, dass ältere Menschen viel häufiger resistent werden. Auch bei den Jüngeren bis zu 40 Jahren hat leider fast jeder Zehnte bereits eine Resistenz entwickelt.“
Die Praxis Gau setzt weiterhin auf Vorbeugung: Denn wer gar nicht erst eine Zahnfleischentzündung entwickelt, braucht auch keine Antibiotika. „Antibiotika können Leben retten. Wir sollten sie deshalb sparsam und klug einsetzen.“ Bei Zahnfleischproblemen gebe es andere, geeignete Möglichkeiten.
14. Februar 2020: Aus unserem Team
Die zahnmedizinischen Fachangestellten sind für unsere Praxis besonders wichtig – schließlich sorgen sie nicht nur dafür, dass sich der Patient so wohl wie möglich fühlt. Sie achten auch darauf, dass jede Behandlung zügig und reibungslos ablaufen kann.
Unsere neue Kollegin Melissa Kirschgens liebt die Bandbreite ihres Berufs: „Ich mag besonders die Arbeit mit Kindern, freue mich allerdings auch sehr, wenn ich bei größeren chirurgischen Eingriffen assistieren darf.“
Kein Wunder, dass sie auch den Umgang mit verschiedenen Menschen spannend findet. In der Freizeit hat sie gerne ihre Freunde um sich, geht mit ihnen shoppen und trifft sich zum Tanzen.
31. Januar 2020: Warum die Zahnmedizin immer facettenreicher wird
Es ist zum Glück schon Jahrzehnte her, dass bei Karies großflächige Amalgamfüllungen entstanden und Zahngold fast ein Statussymbol war.
„Unsere Zahnmedizin ist individueller, zahnschonender und facettenreicher geworden“, resümiert Dr. Stefan Gau. Als Implantologe und Parodontologe mit zusätzlichen Masterabschlüssen ist er derzeit sehr gefragt. „Mit meinen Spezialisierungen habe ich vielfältige Möglichkeiten, Zähne zu erhalten oder fast unsichtbar zu ersetzen. Beides wird für Patienten ab etwa 40 Jahren wichtiger. Ab diesem Alter nehmen Zahnfleischentzündungen und der damit verbundene Zahnverlust deutlich zu.“
Die Jüngeren seien davon weniger betroffen, weil sie mit Individualprophylaxe groß geworden sind. „Zahnlose Menschen werden wir künftig kaum noch in der Praxis haben.“ Deshalb beschäftigt Stefan und Markus Gau, wie die Zahnmedizin der Zukunft aussieht: „Wir gehen davon aus, dass unsere Söhne in Zukunft weitere Schwerpunkte setzen werden.“ Einer studiert Zahnmedizin, der andere wird Zahntechniker – eine perfekte Kombination, weil beide Berufe aufeinander angewiesen sind.
Die Therapie des Kiefergelenks sei ein Zukunftsthema, ist Dr. Markus Gau überzeugt: „Zu mir kommen Patienten, die oft schon lange nach einer Therapie bei Kopf- oder Rückenschmerzen suchen. Weitere Gruppen sind Sportler und – leider! – junge Menschen nach kieferorthopädischen Behandlungen. Ihnen allen kann ich helfen, wenn das Kiefergelenk fehlbelastet oder blockiert ist.“
Diese individuellen Therapien würden künftig beim Zahnarzt immer wichtiger. Die Zahnärzte Gau sind dafür schon jetzt bestens aufgestellt.